“Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm) hat sich heute mit einem Schreiben an die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder gewandt und deren Zustimmung zum Angehörigen-Entlastungsgesetz gefordert. Nur wenn der Bundesrat dem Gesetz in seiner Sitzung am 29.11.2019 zustimmt, kann es wie geplant am 1.1.2020 in Kraft treten.” Weiterlesen beim bvkm.
Um ihren autistischen Sohn vor der Reizüberflutung im Supermarkt zu schützen, hatte eine Mutter aus Neuseeland die Idee der “Stillen Stunde”, der nicht nur bei den Betroffenen gut ankommt. Artikel in der SZ: Endlich in Ruhe einkaufen.
Die Aktion Mensch erklärt in 80 Sekunden, was Inklusion ist. Anmerkung: Leider ist es in der Realität längst nicht so einfach, wie man es sich im Video denkt.
Pausentaste ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche, “die sich um ihre Familien kümmern”. Motto: “Wer anderen hilft, braucht manchmal selber Hilfe.” Mit Erfolg: Seit Beginn im Januar 2018 verzeichnet pausentaste.de über 50.000 Besuche. Es wurden bereits über 3.300 Beratungen per Telefon oder Email mit Betroffenen geführt.
Der WDR sucht Kinder und Erwachsene, die sich für die Verwirklichung von Kinderrechten einsetzen. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2020. WDR-Kinderrechtepreis 2020
Über Freiwilligendienste im Ausland informiert ein Video in Gebärdensprache, organisiert von der Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev) unter dem Projektnamen “weltwärts alle inklusive!”.
Vom 11.11. bis 12.11.2019 finden in Berlin die “Inklusionstage Kultur, Freizeit, Sport und Tourismus” statt. Über das vielfältige Programm informiert ein PDF.
Die Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. bietet eine Weiterbildung zu „Kommunikationsbotschafter*innen“ an. Mehr Informationen auf der Website des Anbieters oder über unsere Geschäftsstelle an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
Über inklusiven Wohnprojekt „Wir am Mattlerbusch“ berichtete RTL West und gibt damit einen Einblick in das Wohnquartier, in dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben. Der Bericht kann online angesehen werden.
Das Bundesministerium für Gesundheit stellt einen „Wegeweiser zum gemeinsamen Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ als PDF-Download zur Verfügung.
Gemeinsame Pressemitteilung der Fachverbände für Menschen mit Behinderung: Kinder und Jugendliche mit Behinderung fordern gleichberechtigte Teilhabe von Bundesministerin Giffey. Die Pressemitteilung im Worlaut als PDF zum Download.
Sieh dazu auch das PDF: Kinder- und Jugendhilfe: Stellungnahme der Fachverbände zur 5. Sitzung der Arbeitsgruppe „SGB VIII: Mitreden Mitgestalten“
Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm) schreibt: “Nach dem aktuellen Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministers zum Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz (RISG) gehören Menschen, die über 18 sind und einen besonders hohen Bedarf an medizinischer Behandlungspflege haben, künftig ins Pflegeheim. Der bvkm fordert, dass die freie Wahl des Wohnortes erhalten bleiben muss.”
Wie wird auf einem Festival noch mehr Inklusion und Vielfalt erreicht? Ein kurzer Film vom Pop-Kultur Festival 2019 in Berlin dokumentiert den erfolgreichen Weg zu einem barrierefreien Fesitival.
Der Reha-Fristenrechner für die Berechnung von Fristen im Reha-Prozess ist sehr praktisch und wird online von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) zur Verfügung gestellt.
„Wenn erst mal alles anders ist“ heißt der neue und sehr informative Ratgeber der Aktion Mensch, der sich an (werdende) Eltern von Kindern mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung wendet. Die Broschüre steht zum einen als PDF zum Download zur Verfügung und zum anderen gibt weitere Informationen über den Familienrargeber auf der Website .
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) lädt zu einer Informationsveranstaltung zur neuen Eingliederungshilfe ab 2020 am 27.09.2019 in Köln ein. Die Anmeldung ist bis 13.09.2019 auf der LVR-Website möglich. Weitere Informationen bietet der PDF-Flyer.
“Pflegeabhängige, behinderte oder psychiatrieerfahrene Personen erleben die Kehrseiten der Fürsorge: Strukturen der Macht produzieren Anpassungszwänge, Abhängigkeitsverhältnisse beinhalten Formen von Gewalt: Fixierungen, sexueller Missbrauch oder subtile Erniedrigungen sind Realitäten, die fälschlicherweise bei Bekanntwerden als Einzelfalldelikte wahrgenommen werden. Das Buch bietet überfällige Aufklärung und Vorschläge für Lösungen und Prävention.”